Dienstag, 6. September 2011

Um den Eyjafjallajökull

Von Hveragerdì nach Þórsmörk um und zurück
Heute sind wir - soweit möglich - um den berühmten Eyjafjallajökull gefahren. Leider steckte die obere Hälfte des Vulkans immer im Nebel, deshalb haben wir vom Ausbruch nur die Aschefelder gesehen, die um den Vulkan verstreut noch sichtbar sind. Vieles ist schon abgetragen und geräumt worden. Vieles ist sicher innerhalb der vergangenen 16 Monate von Wind und Wetter weggewaschen worden.
Wir sind hinter dem Eyjafjallajökull nach Þórsmörk gefahren und mussten dabei zum ersten Mal durch Flüsse furten. Das braucht wirklich Mut ;-)
Hier darf nicht der Weg das Ziel sein, denn der Weg geht hier durch den Fluss!
Variante 1: Aussteigen, durch das Wasser laufen - Achtung: eiskalt, Stiefel wären mehr als angebracht...
Variante 2: Warten bis einer kommt, der hier auch durchfahren muss/will, wenn möglich mit einem kleineren Auto und schauen wie und wo er durchfährt...
Und dann sofort hinterher, solange der Mut noch anhält...
Der Gigjökull - ein Gletscherarm des Eyjafjallajökull. Im Frühjahr reicht die Zunge in einen See, der jetzt ausgetrocknet ist. Eine Tafel warnt vor giftigen Gasen in der Senke. Die Spuren des Ausbruchs sind immer noch vorhanden
Das was sichtbar war vom Eyjafjallajökull
Der Seljalandsfoss an der Piste 249, hinter dem man durchlaufen kann

4 Kommentare:

  1. Hallo zäme, ich bewundere Euren Mut, da kann man ja nicht alles vorplanen.
    Wunderschöne Landschaft, ich beneide Euch schon ein bisschen.
    Geniesst es und vergesst den Alltag!!!

    Ganz viele liebe Grüsse aus dem Wallis

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  2. Es braucht wirklich Mut aber es macht eine Menge Spass.
    Liebe Grüsse aus dem eisigen Wunderland

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  3. Ich wünsche Euch schöne, abenteuerliche Ferien, aber passt bloss auf, dass kein Vulkan ausbricht und kein Fluss Euch mitnimmt!
    Liebe Grüsse, Fränzi

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  4. Die Katla hat ihr Rumoren abgeschwächt, somit sollte sich der Vulkanausbruch nicht so schnell ereignen die meisten Flüsse haben wir schon durchquert, also auch da sind wir guten Mutes, obwohl ich mir heute nasse Füsse geholt habe, da der Fluss tiefer als meine Stiefel hoch waren....
    Viele Grüsse
    Hannes

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