Montag, 12. September 2011

Von Leirubakki nach Kirkjubæjarklaustur

Von Leirubakki nach Kirkjubæjarklaustur
Nach der Übernachtung im Hotel Leirubakki starten wir auf der 26 Richtung Hochland, um dann auf der F225 Richtung Landmannalaugar und schliesslich auf der F208 in den Süden auf die 1 zu fahren. Es hat gestern und in der Nacht seht gestürmt. Die Luft ist sehr dunstig, voller Staub und Asche. Die Sicht ist dementsprechend schlecht. Wir fahren auf der F225 nördlich der Hekla entlang.
Die Hochlandstrasse führt auf Asche durch Lava der Hekla
Es stürmt - ein Sand- Aschesturm verhindert die Sicht. Fotos sind fast nur bei geschlossenen Fenstern möglich, der Staub/die Asche ist überall

Die Schäflein sind sogar auf der Asch
Wir überholen ein Auto mit einer Reifenpanne - oh Schreck - unser Horror. Das Auto ist mit 5 Personen beladen. Es hat Riesenreifen. Bei diesen ist es üblich auf so holperigen Schüttelpisten etwas Luft aus den Reifen zu lassen, damit sie besser greifen und weicher fahren. Zuviel ist ungesund. Er hat aber schon Hilfe organisiert.
Weiter im Hochland verbessert sich die Sicht. Die erste Furt liegt vor uns...
Die Furt bei Kringla
Furten beim Kirkjufellsvatn auf der F208
Angekommen in der Eldgjá-Spalte auf der F208 - Abzweigung F223 wandern wir zum Wasserfall Ófærufoss. Wir werden begleitet von Schafen, die über die Lavafelsblöcke und an den Hängen der Spaltenwände weiden.
Begleitet von Schafen
Der Wasserfall Ófærufoss in der Eldgjá -Spalte
Bei der Eldgjá (isl. Feuerschlucht) handelt es sich um eine ca. 8 km lange Schlucht, den zentralen Teil der 75 km langen gleichnamigen Vulkanspalte, die zum Vulkansystem des Zentralvulkans Katla auf Island gehört.
Eldgjá
Wieder zurück auf der Piste F208, wartet schon die nächste Furt
Übung macht den Meister und langsam macht es sogar Spass
Auf der Rückfahrt Richtung Ringstrasse bei Krókur

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